OSKAR SALA - EIN PIONIER DER ELEKTRONISCHEN MUSIK
Zu dem Begriff "Pionier der Elektronischen Musik" dürfte den meisten wohl spontan der Name Robert Moog einfallen. In Hinblick auf die Entwicklung hin zur allgemeinen Anerkennung elektronischer Klangerzeuger war Moog auch zweifellos einer der wichtigsten Wegbereiter. Allerdings hat es bereits lange vor Moogs Erfindung der Spannungssteuerung im Jahre 1964 eine ganze Reihe von Menschen gegeben, die sich intensiv mit der Entwicklung elektronischer Musik- instrumente beschäftigten. Einer dieser Pioniere aus der "Frühzeit" der Elektronischen Musik war 1910 geborene Oskar Sala, der bereits 1930 als Schüler Hindemiths und Mitarbeiter Friedrich Trautweins die Entstehung des Trautoniums miterlebte und es dann später zum Mixturtrautonium ausbaute. Sala entwickelte sich zum Virtuosen auf diesem Instrument, unternahm ausgedehnte Konzertreisen, schuf in seinem Berliner Studio die Soundtracks für insgesamt mehr als 300 Filme und erhielt für seine Arbeit 1987 das Filmband in Gold und 1991 das Bundesverdienstkreuz. Sala starb im Jahr 2002 in Berlin.
OSKAR SALA: RESONANZEN
SUITE FÜR MIXTURTRAUTONIUM UND ELEKTRONISCHES SCHLAGWERK 17:45
1. tanzstück mit schlagwerk-solo 4:58
2. agitato 2:22
3. in leichtem marsch-rhythmus 1:43
4. meditation 1:59
5. interludium mit kleinen schlagwerkeffekten
6. echo-strukturen 1:42
7. improvisation für elektronisches schlagwerk 3:36
RESONANZEN 18:17
konzertante musik für mixtur-trautonium und elektronisches orchester
8. fugato 5:12
9. concertando 7:35
10. ostinato 3:36
gesamtspielzeit: 36:48
SUITE FÜR MIXTURTRAUTONIUM UND ELEKTRONISCHES SCHLAGWERK 17:45
1. tanzstück mit schlagwerk-solo 4:58
2. agitato 2:22
3. in leichtem marsch-rhythmus 1:43
4. meditation 1:59
5. interludium mit kleinen schlagwerkeffekten
6. echo-strukturen 1:42
7. improvisation für elektronisches schlagwerk 3:36
RESONANZEN 18:17
konzertante musik für mixtur-trautonium und elektronisches orchester
8. fugato 5:12
9. concertando 7:35
10. ostinato 3:36
gesamtspielzeit: 36:48